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die Landschaftsfotografie

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Bei der Landschaftsfotografie gilt:

Beschränken Sie sich auf eine Aussage – “weniger ist mehr!”

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Suchen Sie sich erst einmal ein interessantes Motiv. Achten Sie dabei auf Außergewöhnliches. Das offensichtliche schöne Motiv haben schon viele vor Ihnen gefunden. Lassen Sie Ihre Fantasie spielen. Haben Sie den Blick für Besonderheiten bei der Landschaftsfotografie. Schauen Sie sich genau um und achten Sie auf sogenannte Kleinigkeiten. Sie werden sich wundern, welch aufregende Motive sich bieten, wenn man abseits der Wege sucht. Lassen Sie sich Zeit, es erfordert ein genaues Hinsehen und Erkennen der Umgebung. Und natürlich sollte man viel ausprobieren, denn auch bei der Landschaftsfotografie gilt: Übung macht den Meister.

Wenn Sie dann Ihr Motiv gefunden haben, überlegen Sie, welchen Ausschnitt  Sie davon festhalten wollen. Eine Übersichtsaufnahme sagt meist weniger aus, als ein bestimmter Ausschnitt der Landschaft.

Nun sollten Sie die Frage klären, ob sie eine Weitwinkelaufnahme machen wollen, oder doch lieber mit dem Teleobjektiv an das Motiv rangehen sollen. Wie ist der Lichteinfall? Wäre es effektiver, wenn das Licht von der Seite kommt? Ist der Zeitpunkt der richtige, oder wäre das Licht etwas später interessanter für das Foto? Passt die Perspektive? Ist der Bildausschnitt genau richtig gewählt?

Die besten Aufnahmen bei der Landschaftsfotografie sind meist frühmorgens, wenn das rötliche Licht der Sonne und ihr schräger Einfall die Landschaft warm modelliert. Auch am Abend kann man mit seinen Fotos eine außergewöhnliche Aussage machen.

Achten Sie auch auf den Hintergrund bei der Landschaftsfotografie. Oft übersieht man störende und vom wirklichen Motiv ablenkende Objekte, weil man zu sehr auf sein Motiv fixiert ist.

Wenn Sie ein interessantes und außergewöhnliches Motiv gefunden haben, besuchen Sie den Ort noch ein paar Mal. Sie werden erstaunt sein, wie verschiedene Tageszeiten und auch Wetterlagen, ihr Objekt immer wieder anders aussehen lässt.

In den verschiedene Jahreszeiten gewinnt die Landschaft natürlich auch durch ihre verschiedenen Reize. Wenn im Frühling am selben Platz die ersten Blumen durch den Schnee spitzen, oder im Herbst das Laub auf der selben Stelle liegt, wird einem klar, wie vielfältig doch ein und der selbe Platz sein kann. Achten Sie bei der Landschaftsfotografie immer auf alle Details und Einzelheiten.

Bei Landschaftsbildern, bei denen der Horizont zu erkennen ist, sollte man darauf achten, dass die Trennlinie zwischen Landschaft und Himmel nicht genau in der Mitte ist. Dies wirkt meist langweilig und uninteressant. Es gibt die Drittel-Regel, genauer gesagt, das 5:8-Verhältnis. Je nachdem, ob der Himmel mit seinem gewaltigen Wolkengebilde dem Betrachter vermittelt werden soll, oder doch lieber die Landschaft, die sich durch die imposanten Berge und die idyllischen Berghütte auszeichnet, sollte der Himmel im oberen oder unteren Drittel zu sehen sein.

Für die Landschaftsfotografie braucht man Zeit, Geduld und natürlich auch Glück. Nicht immer sind die Licht- und Wetterverhältnisse so, wie sie für ein gelungenes Landschaftsbild von Vorteil wäre.

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